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Investieren für den Nachwuchs? Ja, klar - aber bitte nach Plan.

Aktualisiert: 10. Apr.

Sind Sie Mutter oder Vater und wollen Geld selbstständig anlegen?


Mit Kinderdepots lassen sich die Chancen, die eine langfristige Geldanlage in den Aktienmarkt bietet, einfach nutzen: Kinder haben bis zu 18 Jahre Zeit, Geld für sich arbeiten zu lassen und sicherlich lassen sich Kinder nicht durch die Kursbewegungen am Aktienmarkt so stressen, dass sie zu unüberlegten Aktionen greifen würden – sie könnten es auch rein rechtlich nicht. Erst ab dem 18. Geburtstag haben Kinder dann Zugriff und die Eltern nicht mehr. Außerdem gilt der gerade erhöhte Sparerpauschbetrag auch für Kinder und darüber hinaus gibt es weitere Möglichkeiten, um Steuern zu sparen.*


Die 5 wichtigsten Fragen und Antworten zum Thema "Investieren für den Nachwuchs":


1. Wie können Sie und Ihr Nachwuchs von Aktieninvestments profitieren?

Mit gebührenfreien Kinderdepots, die Sie für Ihre Kinder ab der Geburt einrichten können.


2. Was spricht dafür, Kindern frühzeitig ein Wertpapierdepot einzurichten?

Mit dem eigenen Wertpapierdepot lernen Kinder früh, wie Geldanlage funktioniert und erhalten die Möglichkeit einer soliden finanziellen Ausstattung zum 18. Geburtstag.


3. Welche Chancen bieten Kinderdepots?

Kinder haben Zeit, vom langfristigen Kurswachstum der Aktienmärkte zu profitieren, und zwar zu optimierten Steuern, denn Kindern steht der Sparerpauschbetrag von 1.000 € zu, ebenso wie der allgemeine Grundfreibetrag in Höhe von 10.908 €.


4. Worin liegen die Herausforderungen für die Eltern?

Das Geld gehört den Kindern. Deshalb benötigen Sie Vertrauen in Ihren Nachwuchs, dass dieser das Geld nicht zum 18. Geburtstag für „Unsinn“ ausgibt. Außerdem gilt es beim Investieren für den Nachwuchs, Nachteile für den Nachwuchs bei Bafög und Krankenversicherung zu vermeiden


5. Entscheidungen, vor denen Eltern stehen, die Geld für ihren Nachwuchs anlegen wollen

1. Soll das Depot auf die Eltern oder auf den Namen des Kindes laufen?

2. Wie soll die Depotstruktur aussehen?

3. In welche Anlageklasse(n) soll investiert werden?

4. Soll Geld einmalig oder regelmäßig, z. B. Teile des Kindergeldes, angelegt werden?

5. Wer soll das Depot für die Kinder verwalten?


Kinderdepots bieten Chancen, stellen die Eltern jedoch auch vor Herausforderungen. Deshalb bin ich der Meinung, dass die Entscheidungen darüber wissensbasiert und im Rahmen eines Anlageplans getroffen werden sollten.


Ist das Thema für Sie relevant? Ich freue mich auf Ihre Kommentare und Fragen.

* Julia Groth, Niklas Hoyer, „Früh übt sich“, WirtschaftsWoche, Ausgabe 3, 13.1.2023

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